Mit 12'896 Mitgliedern die stärkste Gewerkschaft der Region

Die Unia Nordwestschweiz blickt auf ein erfolgreiches 2012 zurück - was sich auch in einem deutlichen Mitgliederwachstum niederschlägt: Per Ende Jahr ist die Anzahl der Mitglieder auf 12'896 gestiegen. Ins 2013 startet die Unia Nordwestschweiz mit einem neuen Team: Serge Gnos, bisheriger Co-Leiter der Unia Nordwestschweiz, verlässt aus familiären Gründen per Ende März die Region. Er wird ersetzt durch Hansueli Scheidegger, bis vor kurzem nationales Geschäftsleitungsmitglied und Sektorleiter Bau.

 

Die Unia Nordwestschweiz ist 2012 kräftig gewachsen. Mit neu 12'896 Mitgliedern nähert sich die Gewerkschaft nun der 13'000er-Marke. Besonders stark gewachsen ist die Unia bei den Frauen und bei den berufstätigen Mitgliedern: Ihr Anteil wächst konstant; der Rest verteilt sich auf Lehrlinge, Rentner und Nichterwerbstätige.
 

Nebst dem Mitgliederwachstum gab es weitere Erfolge so zum Beispiel im Sektor Chemie, wo im Mai 2012 ein neuer Gesamtarbeitsvertrag für die Basler Chemie-, Pharma- und Dienstleistungsunternehmen abgeschlossen werden konnte. Und in diesem Jahr einigte man sich nach unzähligen Lohndumpingfällen beim Messebau auf einen Deal, wonach die Gewerkschaften nicht jeden Lohndumpingfall gleich publik machen, die Messe im Gegenzug bis zu 240'000.- für Lohndumpingkontrollen und bis zu 1 Mio. Schweizer Franken für einen Notfallfonds für allfällige betrogene Arbeitnehmende bereitstellen will. Ebenfalls als Erfolg verzeichnet die Unia Nordwestschweiz die jüngst gewonnene Abstimmung gegen längere Ladenöffnungszeiten in Basel-Stadt.

 

Serge Gnos tritt als Co-Leiter zurück

Ins 2013 startet die Unia Nordwestschweiz nun mit einem neuen Team: Nach 2 Jahren erfolgreicher Tätigkeit in der Region tritt Serge Gnos aus familiären Gründen per Ende März als Co-Leiter der Region zurück. Er wird als Mitglied der Sektorleitung Bau auf nationaler Ebene neue Aufgaben übernehmen. Die Unia Nordwestschweiz dankt Serge Gnos herzlich für seinen Einsatz und wünscht ihm weiterhin viel Erfolg.

 

Hansueli Scheidegger übernimmt ad interim

Bis die Nachfolge geregelt ist, wird Hansueli Scheidegger das Amt von Serge Gnos  weiterführen. Hansueli Scheidegger war bis vor kurzem Sektorleiter Bau und Mitglied der   nationalen Geschäftsleitung. Scheidegger ist kein Unbekannter in der Region, war er doch von 1991-2000 regionaler Verantwortlicher für die Vorgängergewerkschaften GBH und GBI. Neben der Weiterführung der erfolgreichen Arbeit von Serge Gnos in der Co-Leitung mit Evelyn Müller wird es seine Hauptaufgabe sein, bis spätestens zu seiner Pensionierung 2015 eine geeignete Nachfolge zu finden und einzuführen.