5 Jahre frühzeitige Pensionierung im Basler Ausbau-, Gipser- und Plattenlegergewerbe - eine Erfolgsgeschichte!
Über hundert Arbeitnehmer aus dem Basler Ausbaugewerbe haben heute an der Jubiläumsfeier teilgenommen. Darunter waren auch 25 der 60 Rentner, die in dieser Zeit frühpensioniert wurden. Das entspricht einer Quote von über 80% der Pensionierten, die diese Möglichkeit seither genutzt haben. Das Modell ist damit zu einer eigentlichen Erfolgsgeschichte geworden. Anzumerken ist auch, dass die Resor-Stiftung, über die die Finanzierung der Renten läuft, zur Zeit über einen Deckungsgrad von weit über 100% verfügt!
An der kleinen Feier im Basler Rathaus sprachen Peter Malama, Nationalrat und Direktor des Basler Gewerbeverbandes, Rita Schiavi, Regionalsekretärin der Unia Nordwestschweiz, Andreas Giger-Schmid, Landrat BL und zuständiger Sekretär der Unia Nordwestschweiz sowie Albert Germann, nationaler Branchenverantwortlicher Ausbaugewerbe der Unia Schweiz. Die Referenten und ReferentInnen betonten die Wichtigkeit einer guten und gelebten Sozialpartnerschaft. Mit der Einigung zwischen der Unia Nordwestschweiz und den Arbeitgeberverbänden ist vor 5 Jahren ein zukunftsweisender Schritt gelungen. Rita Schiavi wies darauf hin, dass das traditionell gut organisierte Basler Baunebengewerbe damit eine Pionierrolle für die deutsche Schweiz übernommen hat.
Der Erfolg des Modells ist unbestreitbar und für die Unia Nordwestschweiz ist es klar, dass das Modell in den nächsten Jahren auf weitere Branchen ausgeweitet werden muss. ArbeitnehmerInnen, die anstrengende körperliche Arbeit verrichten, können dank der Frühpension in Rente gehen, solange sie noch gesund sind. Die Arbeitgeber andererseits sparen damit Kosten bei den Kranken- und Invaliditätsversicherungen.
Im Anschluss an die Feier waren alle Anwesenden zu einem Mittagessen eingeladen.
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