Verhandlungen über Sozialplan bei der Renata AG erfolgreich abgeschlossen

In konstruktiver Art haben die Sozialpartner am 5. September 2008 einen Sozialplan für jene 50 Beschäftigten ausgehandelt, die von der Redimensionierung im Renata Werk in Itingen, Baselland betroffen sind. Soziale Härten sollen damit möglichst vermieden werden.

Wichtigster Teil des Sozialplanes bildet die Schaffung einer gemeinsamen Arbeitsvermittlungsorganisation (AO), durch die alle Betroffenen schon während der Kündigungsfrist bei der Stellensuche unterstützt werden.

Hierzu werden bei der Renata Räumlichkeiten und eine professionelle Betreuung zur Verfügung gestellt. Neben der Unterstützung und Begleitung bei der Stellensuche werden auch Deutschkurse angeboten. Dies alles soll dazu dienen, die Vermittlungsfähigkeit der betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verbessern.

Im Rahmen des Sozialplans wurden weiterhin frühzeitige Pensionierungen wie auch Abgangsentschädigungen vereinbart.

Die Gewerkschaft Unia und die Firmenleitung können auf die Unterstützung durch das Amt für Industrie, Gewerbe und Arbeit (KIGA) Baselland zählen und sind zuversichtlich, dass ein guter Teil der Betroffenen schon während der Zeit der Kündigungsfrist eine neue Stelle findet.

Weitere Auskünfte:

Bruno Baumann, Gewerkschaftssekretär Unia, Bruno.Baumann@unia.ch