Unser Kampf für Steuergerechtigkeit bleibt, wir geben nicht auf!
Eine gerechte Steuerpolitik ist kein kurzfristiges Ziel, sondern ein langfristiger Prozess. Wir stehen weiterhin ein für:
- Eine faire Verteilung der Steuergelder: Es kann nicht sein, dass Konzerne profitieren, während die breite Bevölkerung die Kosten trägt.
- Stärkung des Service Public: Öffentliche Mittel müssen dort eingesetzt werden, wo sie am meisten gebraucht werden.
Trotz einer knappen Entscheidung gegen uns bleibt unser Ziel dasselbe: Eine gerechte Steuerpolitik, die der gesamten Bevölkerung zugutekommt. «Wir sind nur knapp gescheitert. Das zeigt, dass ein gerechter Umgang mit Steuergeldern vielen Menschen wichtig ist. Wir werden nicht aufhören, für soziale Gerechtigkeit zu kämpfen», so Lucien Robischon, Co-Präsident GBB, Unia Aargau-Nordwestschweiz).
Warum dieser Kampf weitergeht
Die Abstimmung hat gezeigt, dass eine grosse Anzahl an Menschen gegen Steuergeschenke an Konzerne ist. Diese Unterstützung nehmen wir als Auftrag mit, weiter für eine Finanzpolitik zu kämpfen, die auf Solidarität und Gerechtigkeit basiert.
Unsere Argumente bleiben weiterhin stark:
- Öffentliche Gelder für alle: Subventionen sollen dem Gemeinwohl dienen, nicht einzelnen Unternehmen.
- Fairer Wettbewerb: Unternehmen sollen durch Innovation und Leistung bestehen, nicht durch Steuervorteile.
- Soziale Verantwortung: Steuerpolitik muss dazu beitragen, Ungleichheit zu reduzieren, nicht sie zu vergrössern. Wir lassen uns nicht entmutigen und werden weiterhin für ein Basel kämpfen, in dem soziale Gerechtigkeit an erster Stelle steht.
«Veränderung braucht Zeit, aber wir sind überzeugt, dass unser Anliegen langfristig Erfolg haben wird. Die heutige Entscheidung bedeutet nicht, dass die Ungerechtigkeit Bestand haben muss – es liegt an uns, den Kampf weiterzuführen», so Sanja Pesic, Regionalleiterin der Unia Aargau-Nordwestschweiz.
Wir danken allen, die sich mit uns für eine gerechtere Gesellschaft eingesetzt haben. Unsere Vision bleibt: Ein Basel, das niemanden zurücklässt.