Der Kampf für soziale Gerechtigkeit geht weiter – Knappes Nein zum Mindestlohn

Mit einem denkbar knappen Ergebnis hat die Bevölkerung des Kantons Basel-Landschaft heute die Mindestlohn-Initiative abgelehnt. Obwohl das Ergebnis für Betroffene enttäuscht, ist klar: Unser Anliegen ist nicht vom Tisch.

Der Einsatz für gerechte Löhne, Würde und Fairness bleibt unerschütterlich – und der heutige Tag markiert eine wichtige Etappe auf dem Weg zur unweigerlichen Einführung eines existenzsichernden Mindestlohns im Kanton.

Eine Bewegung, die wächst
"Das knappe Resultat zeigt, dass unser Anliegen breite Unterstützung findet und das Thema Mindestlohn dringender denn je ist", erklärte Lucien Robischon, Co-Präsident Gewerkschaftsbund beider Basel.

"Das heutige Nein ist kein Schlussstrich, sondern ein klares Signal, unsere Kräfte noch entschlossener zu bündeln und unsere Argumente mit noch mehr Nachdruck zu vertreten", fügte Kim Rotaris, Kommunikationsverantwortliche der Unia AG-NWS, hinzu.

Die Argumente bleiben unbestritten
Die Kampagne hat verdeutlicht, warum ein existenzsichernder Mindestlohn notwendig ist:

• Arbeiten muss zum Leben reichen: Niemand soll trotz harter Arbeit in Armut leben.
• Positive Effekte für alle: Gerechte Löhne stärken die Kaufkraft, schützen seriöse Unternehmen und fördern fairen Wettbewerb.
• Ein Ziel, das wir gemeinsam erreichen werden: Soziale Gerechtigkeit ist kein Luxus, sondern eine Verpflichtung.

Der Weg nach vorne
"Geschichte wird selten beim ersten Anlauf geschrieben. Doch der heutige Tag zeigt, dass der Kampf für soziale Gerechtigkeit immer mehr Menschen sensibilisiert. Im Kanton Basel-Land haben wir einen entscheidenden politischen Grundstein gelegt. Die populistische Angstmacherei der bürgerlichen Seite verliert an Wirkung – Ihre Kampagnenführung ist ein Auslaufmodell. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir einen Mindestlohn im Kanton Basel-Land durchsetzen." sagte Sanja Pesic, Regionalleiterin der Unia AG-NWS.

Ein Dank an alle Unterstützer:innen
Unser tiefster Dank gilt der Bevölkerung des Basel-Lands für ihre solidarische Unterstützung und ihren unermüdlichen Einsatz für diese Initiative. Eure Energie, euer Engagement und eure Überzeugung geben uns die Kraft, weiterzumachen.

Für uns bleibt klar: Der heutige Tag ist nicht das Ende, sondern der Anfang einer neuen Phase im Kampf für soziale Gerechtigkeit. Gemeinsam schaffen wir das – Schritt für Schritt in Richtung Fortschritt.

Für weitere Informationen oder Interviews wenden Sie sich bitte an: kommunikation.ag-nws@unia.ch

Zuversichtliche Grüsse
Kim Rotaris
Kommunikationsverantwortliche der Unia AG-NWS