Novartis: Es braucht eine echte Konsultation mit genügend Zeit

Novartis baut 1400 Stellen ab. Die Unia fordert genügend Zeit für ein echtes Konsultationsverfahren.

Die Ankündigung von Novartis ist für die Beschäftigten extrem frustrierend. Sie und ihre Vertretungen brauchen genügend Zeit, um Vorschläge ausarbeiten können.

Die Ankündigung des riesigen Stellenabbaus löst bei vielen Arbeitnehmenden grossen Frust aus. Der Entscheid scheint allein im Zeichen des Profits zu stehen, die Interessen der Beschäftigten spielen keine Rolle. Auch der Zeitpunkt der Kommunikation kurz vor den Sommerferien ist ein Zeichen fehlenden Respekts gegenüber den Angestellten und erschwert ihre Abstimmung für das anstehende Konsultationsverfahren.

Es braucht ein echtes Konsultationsverfahren

Die Unia fordert Novartis auf, die Konsultation zum geplanten Stellenabbau auf jeden Fall erst nach den Sommerferien zu starten, sodass sich die Beschäftigten organisieren und gemeinsam mit ihren Vertretungen ihre Vorschläge ausarbeiten können. Die Unia verlangt von Novartis zudem ein dringliches Treffen mit der Personalvertretung und den Sozialpartnern.

Die Unia ist an der Seite ihrer Mitglieder

Die Unia unterstützt ihre Mitglieder bei Novartis selbstverständlich im gesamten Prozess und steht im Austausch mit den Beschäftigten und der Personalkommission, um ihre Interessen im Konsultationsverfahren bestmöglich zu vertreten