1. Mai für Frieden, Freiheit und Solidarität

Nach zwei Jahren mit pandemiebedingten Einschränkungen gehen dieses Jahr schweizweit wieder Tausende auf die Strassen, um den Tag der Arbeit zu feiern und sich für die anstehenden sozialen Kämpfe zu wappnen. Der Einsatz für Frieden, die Verteidigung der Renten und der Erhalt der Kaufkraft sind die Themen, die die Arbeiter:innen-Bewegung zurzeit besonders bewegen - so auch in der Region Aargau-Nordwestschweiz.

In Basel-Stadt sind am Sonntag rund 5000 unter dem Motto: "Frieden, Freiheit und Solidarität" durch die Innenstadt gezogen. Die zahlreichen Demonstrant:innen forderten Frieden, die Verteidigung der Renten, bessere Arbeitsbedinungen aber auch Freiheit und dringende Veränderungen in der Asylpolitik. Nach der zweijährigen, coronabedingten Pause, gab ies in diesem Jahr ein breit aufgestelltes Komitee und ein diverses Programm. Auch der Umzug wurde in diesem Jahr anders aufgestellt als in den Jahren zuvor. So führten strukturrelevanten Berufe damit den Zug an, gefolgt von diversen Organisationen, den Gewerkschaften, den Parteien und zahlreichen solidarischen Mitstreiter:innen.

Auch in Liestal und Baden gab es am Sonntag einen Demoumzug sowie diverse Reden und kulturelle Programmpunkte. In Aarau musste die Demonstration aufgrund der riskanten Wetterlage abgesagt. Mit heissen Getränken wurde am Holzmarkt dem Programm gelauscht.


Der 1. Mai in anderen Regionen